Sonntag, 19. Februar 2012

Unbekannter Anruf (Teil 4)

Die nächsten tage verliefen wie immer.. schule, lernen, Freunde treffen.. doch an einem Freitagabend als ich mit meinen Freunden bei einem Freund war bekam ich einen Anruf.. mein Handy war auf stumm gestellt damit es im Unterricht nicht klingelt und ich vergessen hatte es wieder auf laut zu stellen. Ich schrie auf als es in meiner Hosentasche vibrierte.. ALLE guckten mich erst mal dumm an und fingen an zu lachen! Schöönen danke! Natürlich lief ich knall rot an. aber darüber möchte ich jetzt nicht schrieben.. als ich mein Handy rausholte sah ich nur wie Unbekannt drauf stand und ich normalerweise dann nicht dran gehen würde doch meine Hand machte sich selbstständig und ging dran. Wahrscheinlich aus  Reflex damit es nicht noch peinlicher wird.
„halloo?“ „hey..ähm.. hier ist Basti“ „Baasti?“ „ jaa Basti.. Sebastian Wurth..Melli hat mir erzählt das du mein
Portemonnaie gefunden hast und es mir gerne wieder geben möchtest?“ „ohh.. jaa stimmt..“ „uuund?“ hää? Wie und?“ „wann möchtest du es mir geben?“ für ein paar Sekunden herrschte stille.. „ also.. wie wäre es morgen? Weil da könnte ich glaub ich.. und du?“ „ jaa okaay morgen klingt guut.. nur ich hab nicht ganz so lange Zeit weil ich noch mit meinen Freunden feiern gehe..“ „ ach ist nicht schlimm.. ich hab auch noch was vor!“ natürlich hatte ich noch nichts vor aber das zugeben war mir peinlich.. also log ich.. weil ich meine wie kommt das denn rüber wenn er mir sagt er kann nicht lange und ich dann wie so ein „Opfer“ nichts vor habe oder wie? nein danke! Das Wochenende brauchte ich leider zum Lernen. Eigentlich ist es ja schon peinlich das ich gelogen habe aber in dem Moment konnte ich nicht anders.. „jaa okaay dann sehen wir uns morgen und woo?“ „ ähm wie wäre es, wenn du mein Portemonnaie mir bringen könntest?“ „ warum sollte ich zu dir kommen? Ist es nicht immer so das der, der was verloren hat es sich ABHOLT? Naajaa aber daher das ich dir nicht meine Adresse sagen möchte, weil es sein könnte das du mich stalkst oder so kann ich zu dir kommen..“ „hahaha.. jaa okay super.. um 16 Uhr bei mir?“ „ähm Basti ich dachte du kannst nur früh?“ „ nein ich geh doch abends feiern. Gibt’s denn irgendein Problem?“ „ hmm neiin..ich bekomm das schon hin..ich brauch nur noch deine Adresse :D“ er gab mir seine Adresse und wir verabschiedeten uns. Als ich auflegete bemerkte ich erst das alle mich anstarten.. Sie haben das ganze telefonat mitbekommen.. wie peinlich.. Und dann mussten sie mich auch noch belehren, dass ich zu hart zu Basti war.. das ich voll zickig war.. und  so weiter.. Stimmt das echt?
war ich zickig zu ihm? Und wie wird das treffen verlaufen? Ohh Gott mal wieder hatte ich zu viele Fragen in meinem Kopf..
aber eins weiß ich.. Ich werde den nächsten Tag GUT überstehen.. denn er ist auch nur ein Mensch also brauch ich mir keine Sorgen zu machen.

Dienstag, 14. Februar 2012

Schicksal? (Teil 3)

Als wir am nächsten Tag aufwachten sahen wir erst was das für eine Party am vorherigen Abend war. Geschockt starten wir auf die Uhr. Es war schon 14 Uhr!! In einer Stunde würden Melanies Eltern kommen und das Haus sah aus!! Wir sprangen sofort auf und räumten alles so gut wie möglich auf..
wir schafften es zum Glück noch rechtszeitig denn ihre Eltern kamen genau um punkt!..
Lea und ich machten uns um 17 Uhr dann auch langsam auf dem weg. Melanie bedankte sich für das wunderschöne Wochenende und fragte natürlich uns über Basti aus.. OHH GOTT wie ich es hasse ausgefragt zu werden! Vor allem über unangenehme Sachen.. aber naja sie ist eine sehr gute Freundin von uns und bei ihr geht das schon..:)
sie fragte uns wie wir ihn finden.. ob wir ihn wieder sehen möchten.. ob er uns sympathisch rüber kam und so was alles.. Meine Antwort könnt ihr euch bestimmt vorstellen :D ich sagte ihr nur, dass der Abend fast einer meiner peinlichsten war, da Basti mich singen gehört hat. Wir lachten mal wieder..
Zuhause angekommen packte ich erst mal meine ganzen Sachen aus und bemerkte dann erst ein Portemonnaie, das in meiner Tasche lag..
WO kam das denn her? Also mir gehörte es 100% nicht.. deswegen traute ich mich erst mal garnicht reinzugucken aber nach einiger Zeit tat ich es doch, da ich wissen wollte wem es gehörte und wem ich es wieder geben kann..
Ich öffnete es und wie ich immer das Glück hatte gehörte es der Person vor der ich mich letzten Abend blamiert habe..
ich aus voller Verzweiflung rief ich Melanie an. Sie ging dran und ich erzählte ihr das mit dem Portemonnaie. Sie lachte laut und meinte: „Tjaa Vanessa! das Leben hat es so gewollt :D du sollst es ihm anscheinend wider geben.“  Würde sie in diesem Moment vor mir stehen wäre ich lachen schnell vergangen. Denn mein Blick toppte alles.
„ Melli? Wo soll ich denn SEBASTIAN bitteschön sein Portemonnaie geben?! Du kennst seine Adresse. Du hast seine Nummer. Und du bist eine Freundin von ihm! Nicht ICH!..“ „ duu Vanessa? Ich kann Basti ja sagen, dass du es hast und du es ihm wieder geben möchtest. Denn das Schicksal wollte das du es ihm gibst und nicht ich. Also werde ich das für dich auch nicht übernehmen. Sorry Süße..“ Nach einigem hin und her wusste ich das ich Melli nicht überzeugen konnte ihm es zu geben und so beschlossen wir, dass sie ihm bescheid sagt und er sich dann bei mir melden sollte. Doch war das alles wirklich so eine gute Idee? Sollte ich ihn wirklich wieder sehen? WOLLTE ich es überhaupt? Mit einem komischen Gefühl im Bauch ging ich schlafen.

Montag, 13. Februar 2012

Der Geburtstag (Teil 2)

Nur ist es endlich soweit der Geburtstag von Melanie steht an!
Während ich mich fertig machte las ich mir noch ein paarmal den Songtext "true Friend" durch. Ich hab mich lieber mal vorbereitet, bevor sie es doch nicht vergessen hat und ich singen muss. Ich dachte mir, dass das Lied passen müsste..
Um 17:00 klingelte es dann auch an der Tür. Lea war da!
Ich packte schnell meine Sachen und wir gingen los. Natürlich mit Geschenk!
Nach 20 min Busfahrt waren wir endlich da.
Melanie stand schon direkt in der Tür als wir ankamen und umarmte uns hektisch.
Das Erste was sie natürlich sagte war, dass was ich gehofft habe sie vergisst es.
Sie erklärte mir sofort wann und wo ich auf die BÜHNE sollte.
Lea und ich fragen uns ob es ihr gut geht eine Bühne aufzustellen oder ob sie das nur so gesagt hat um mich zu schocken.
Also wir dann aber im Garten standen waren wir geschockt.
Dort stand echt eine Bühne :o
Ich fragte sie dann nervös: Melanie? Eine Frage: Wer tritt hier denn bitteschön alles auf? Also für mich alleine ist die hoffentlich nicht!
Sie antwortete voller Freude: hahaha Vanessa :D Ich hab gedacht das wir nachher mal Karaoke oder so machen und dafür ist die Bühne richtig gut geeignet. Ich mein meine Eltern sind nicht da.:D Dann kann man ja mal RICHTG feiern oder?"
Aufeinmal fingen alle an zu lachen.
Etwa 10 Minuten später trafen dann zum Glück auch die anderen Gäste ein.
Der Abend verlief richtig gut!
Und dann war es so weit ich sollte mit Karaoke anfangen! ALLEINE..
Naja der Anfang war eigentlich ganz okay da die meisten schon etwas getrunken haben und richtig gut mitmachten. Doch die letzten 30 Sekunden kam Basti in den Garten! Ja richtig Sebastian Wurth!
Ich versuchte mich zu beherrschen und nicht direkt vor Peinlichkeit um zu kippen.
zum Glück vergingen diese 30 Sekunden schneller als ich gedacht hab und ich verließ schnell die Bühne.
Also ich auf dem Weg zu Lea war stellte sich Basti aufeinmal in den weg! vor schock blieb ich stehen und starte ihn an. Er sagte mit einer ganz warmen Stimme: naa Vanessa? alles klar?"
Ich antwortete ganz nervös:" hey Basti! ääähm.. jaa klar und bei dir?
"Ja bei mir auch. Wo willst du denn so schnell hin?"
"Ach weißt du ich muss schnell zu meiner Freundin, ihr etwas Zeigen."
"Dann möchte ich dich mal nicht aufhalten. Aber wir sehen uns gleich nochmal oder? "
"äähm…jaa glaub schon. Bis nachher "
Ich ging schnell an ihm vorbei. Hatte er es doch nicht mitbekommen? Hatte ich echt so großes Glück? Und woher weiß er meinen Namen? Es gab so viele Fragen die mir in diesem Moment durch den Kopf gingen.
Doch dann hörte ich eine Stimme mir hinterher rufen" Achja und dein Auftritt war top!!"
Ich versuchte es zu Ignorieren. Als ich dann bei Melanie ankam fragte ich sie natürlich woher er meinen Namen weiß und es stellte sich raus, dass Melli, so wie wir sie immer nannten, Basti extra eingeladen hat damit wir ihn mal sehen und hat ihm natürlich auch von uns erzählt. Nur was sie erzählt hat wollte sie nicht sagen und ich hoffte ich würde es blad erfahren.
Nach diesem Peinlichem Auftritt ging der Abend relativ schnell und ruhig um.
Zum Glück durften Lea und ich dort übernachten, sonst hätten wir schon um 23 Uhr gehen müssen, denn der Bus wäre dann nicht mehr gekommen. Und Basti bin ich auch nur noch kurz über dem Weg gelaufen.. aber zum Glück hatte er schon etwas getrunken und meinen Auftritt in diesem Moment vergessen..

Sonntag, 12. Februar 2012

Wie alles Anfing

Mein leben war so normal, wie das von einem ganz gewöhnlichen Mädchen, das in die Schule geht und Freunde hat. Meine beste Freundin und ich waren total Sebastian Wurth Fans doch konnten wir ihn nie sehen, da er zu weit weg wohnte. Und eines Tages meinte meine beste Freundin(Lea) zu mir, dass sie eine kennt die Basti kennt und sie mich gerne mal kennen lernen möchte, da meine Freundin viel von mir ihr erzählt hat. Wir trafen und mit ihr und hatten eine Menge Spaß. Ich vergaßen sogar Basti ..
Nach mehreren sehen wurde sie eine richtig gute Freundin :)
Und so fing alles an!
An einem Tag, an dem Lea und ich uns mir ihr(Melanie) trafen, hatten wir richtig viel Spaß! wir sangen und tanzen aus Langeweile und mussten richtig viel zusammen lachen.
Melanie meinte dann irgendwann nur so zu mir: " ey Vanessa! kannst du mir mal bitteschön sagen warum du so gut singen kannst?:D"
Erst mal bekam ich einen richtigen Lachflash bekommen und ich antwortete nur ganz kurz:"ey Melanie!  Warum laberst du so scheiße?"
seit diesem Augenblick musste ich ihr Versprechen auf ihrem Geburtstag, der in 2 Wochen war, ein Lied für sie zu singen.
ich versprach es ihr natürlich in der Hoffnung sie vergisst es, denn einer Freundin möchte man keinen Wunsch ausschlagen aber blamieren möchte ich mich auch nicht.. da war nun die erste Zwickmühle aber ich wusste ich würde sie geschickt meistern!